Warnke-Verfahren Themenkurs:Bewegen-Hören-Sehen-Lernen-Sprache mit Anne Müller
Die Bedeutung der Bewegung auf dem Weg zur Sprachkompetenz
Dieser Kurs liefert einen soliden Überblick über neurophysiologische Bewegungsmuster und Entwicklungsschritte, die wichtig für die Gesamtentwicklung eines Kindes sind.
Beleuchtet werden vor allem die Bewegungsmuster in Verbindung mit der Entwicklung der Sinne wie das Hören, Sehen, Schmecken und Fühlen. Praktische Übungen zum Erleben und Erfahren machen diesen Kurs zu einer informativen und anregenden Selbsterfahrungsbörse. Sie erhalten zahlreiche konkrete Anregungen zur Förderung bestimmter Bewegungsmuster. Zusammenhänge zwischen den Sinnen einerseits sowie Lernprozessen und deren Bedeutung für die Entwicklung und Ausgestaltung von Sprachkompetenz andererseits werden verdeutlicht und gemeinsam erschlossen.
Hören, Sehen, Lernen und Sprache sind eingebettet in die Gesamtentwicklung eines Kindes und setzen voraus, dass es eine Reihe von Entwicklungsprozessen erfolgreich durchläuft und dabei grundlegende Fähigkeiten erwirbt und erweitert. Die Wiederholung neurophysiologischer Bewegungsmuster im grob- und feinmotorischen Bereich bewirkt eine ausgeglichene Körper-, Mund- und Zungenmotorik und gibt dem Patienten die Möglichkeit, Entwicklungsschritte nachzuholen bzw. in seiner Entwicklung nachzureifen. Selbst bei Patienten, die die grundlegenden Fähigkeiten z. B. durch einen Schlaganfall oder anderen neurologischen Erkrankungen verloren haben, zeigen sich positive Veränderungen in Motorik, Artikulation und kognitiven Leistungen.
Zwar sind zum Sprechen gezielte Mund- und Zungenbewegungen erforderlich, die geplant und willentlich gesteuert werden müssen, auch muss die gesamte Muskulatur und Grobmotorik trainiert entfaltet sein. Dennoch gelingt die Erlangung der Sprach- und Lernkompetenz häufig nicht ohne ein intensives Training mit dem Lateral-Trainer und dem Brain-Boy.
Zu guten Therapieergebnissen in der Logopädie und im Lerntraining führt die Kombination der Wiederholung der neurophysiologischen Bewegungsmuster und dem Training mit dem Lateral-Trainer und dem Brain-Boy.
Für die Anwendung der neurophysiologischen Bewegungsmuster gibt es keine Altersbegrenzung. Sie können auf sehr junge Patienten, auf Patienten mit Behinderungen und auf ältere Patienten abgestimmt und eingesetzt werden.
Responsible | Hilke Wenkel |
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Last Update | 09/24/2024 |
Completion Time | 10 hours 59 minutes |
Mitglieder | 6 |
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