Was ist die Virtual-Reality-Therapie?
In der VR-Therapie bewegen sich Patient*innen mittels VR-Brille durch virtuelle Umgebungen. Diese Umgebungen können einen Angstreiz auslösen. Das passiert in Szenarien, in denen zum Beispiel eine Spinne über einen Tisch krabbelt oder Patient*innen vor Publikum einen Vortrag halten sollen. Durch die Konfrontation mit dem Angstreiz erlernen die Patient*innen den Umgang mit diesen Situationen im Alltag. Ähnlich funktioniert dieser Ansatz auch bei Suchtdruck und weiteren Krankheitsbildern.
Therapeut*innen als Begleiter
Die Therapeut*innen stehen während dieser virtuellen Konfrontationen begleitend zur Seite. Außerdem kann in der Therapeuten-Software auf dem Desktop die Konfrontation graduell gesteigert werden. Das betrifft zum Beispiel die Größe oder Anzahl der Spinnen oder die Reaktionen des Vortragspublikums. Bei allen Szenarien gibt es etwas, das Therapeut*innen steuern können.
Hier geht es zum Informationskanal zum Thema "VR in der Behandlung psychischer Fragestellungen":
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